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Mitarbeiter unkommentiert gehen lassen? Oder gibt es smartere Lösungen?

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Herausforderung Mitarbeiterkündigung

Der Weg zum perfekten Team kann manchmal unvorhersehbare Abzweigungen nehmen… Eine allzu bekannte Herausforderung ist die unvorhergesehene Mitarbeiterkündigung. In solchen Momenten ist es entscheidend, nicht nur die Lücke zu füllen, sondern auch aus der Situation zu lernen.

Wie Exit-Interviews helfen können

Exit-Interviews bieten eine gute Möglichkeit, die Beweggründe des Ausscheidens zu verstehen und können helfen, gezielte Verbesserungen vorzunehmen.

Exit-Interviews: Dos and Don’ts für Personaler – Auf was es wirklich ankommt!

Um sicherzustellen, dass ein Exit-Interview nicht schädlich, sondern konstruktiv ist, ist eine sorgfältige Planung entscheidend. Hier sind einige Tipps, die Personaler unbedingt beachten sollten, um ein erfolgreiches Exit-Interview zu führen.

Do’s:

1️⃣ Den richtigen Zeitpunkt wählen: Vermeiden Sie, den Mitarbeiter sofort nach der Kündigung zum Exit-Interview zu laden. Geben Sie beiden Seiten Zeit, und wählen Sie den optimalen Zeitpunkt nach Ausstellung des Arbeitszeugnisses, um einen entspannten Dialog zu ermöglichen.

2️⃣ Einen sicheren Raum schaffen: Schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre, damit der Mitarbeiter offen über positive und weniger positive Erfahrungen sprechen kann. Ein sicherer Raum fördert Offenheit und Ehrlichkeit.

3️⃣ Ein Gespräch unter vier Augen: Ein persönliches Gespräch wird oft als angenehmer empfunden. Es fördert Vertrauen und ermöglicht es dem Mitarbeiter, die wahren Gründe für die Kündigung zu teilen.

4️⃣ Informationen auswerten und nutzen: Nutzen Sie die gesammelten Informationen, um die Beweggründe des Mitarbeiters zu verstehen. Seien Sie proaktiv bei der Lösung möglicher Probleme und verbessern Sie die Personalsituation im Unternehmen.

5️⃣ Zeit nehmen: Planen Sie ausreichend Zeit für das Feedback-Gespräch ein. Signalisieren Sie Wertschätzung für den Mitarbeiter und zeigen Sie Interesse an seinen Aussagen. Dies ermöglicht eine sorgfältige Analyse und gegebenenfalls das Stellen weiterer Fragen.

Dont’s:

1️⃣ Vorwürfe machen: Vermeiden Sie es, dem Mitarbeiter Vorwürfe zu machen. Ein sachliches Gespräch ist konstruktiver. Kritik kann jedoch konstruktiv und auf eine positive Veränderung ausgerichtet sein.

2️⃣ Einen vorgefertigten Fragebogen nutzen: Vermeiden Sie den Einsatz standardisierter Fragebögen. Ein persönlicher und flexibler Ansatz zeigt Interesse und ermöglicht eine tiefere Kommunikation. Erstellen Sie zwar im Vorfeld einen Leitfaden, seien Sie jedoch offen für individuelles Feedback.

🎯 Ein gut durchgeführtes Exit-Interview kann nicht nur wertvolle Einblicke liefern, sondern auch den Übergang für beide Seiten erleichtern. Unsere Erfahrung als Personaldienstleister zeigt, dass diese Gespräche einen wichtigen Beitrag zur kontinuierlichen Verbesserung des Arbeitsumfelds leisten können. Wenn Sie  mehr über uns erfahren möchten, einfach hier weiterlesen. 

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