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Tipps für erfolgreiches Netzwerken    

Kontakte knüpfen und fertig? 

Hast Du Deinen Traumjob gefunden, ist es wichtig für Deinen Erfolg im Unternehmen, dass Du Selbstsicherheit und Netzwerkfähigkeit mitbringst. Wenn Du Kontakte zu den richtigen Personen aufbaust und diese Kontakte auch pflegst, kannst Du durch Networking viel erreichen und in unterschiedlichen Situationen wichtige Unterstützung erfahren.

👀 Tipp: Lese hierfür beispielsweise den internen Newsletter Deines Unternehmens, um Dich über Projekte Deiner Kollegen auf dem Laufenden zu halten.

In vielen Artikeln und Büchern über das Networking hört sich alles ganz einfach an: Ein bisschen Small Talk hier, eine kleine Einladung da und schon hat man den wichtigen Kontakt, der alle Probleme wie von selbst löst. Sogar Online-Netzwerke wollen heute ganz ohne persönliche Kontakte auskommen, denn interessante berufliche Kontakte lassen sich einfach im Internet knüpfen. Doch die Wirklichkeit sieht oft anders aus. Jeder PR-Profi weiß aus Erfahrung, dass selbst ein umfangreicher Verteiler allein nicht zum Erfolg führt.

Was sind also die Erfolgsfaktoren für effektives Netzwerken und kann jeder dies erfolgreich tun?

Der Schlüssel zum erfolgreichen Networking liegt in der strategischen Fähigkeit, Beziehungen aufzubauen, zu unterstützen und langfristig aufrechtzuerhalten. Um die beruflichen Chancen und Möglichkeiten effektiv zu nutzen, sind nach wie vor wichtige Fähigkeiten notwendig. Es bleibt dabei: Ein einziger Kontakt führt noch lange nicht zum Erfolg!

Der Sympathiefaktor ist nicht unterschätzen. Es ist bekannt, dass man lieber mit Menschen zusammenarbeitet, die man mag und ihnen eher bei ihren Anliegen hilft. Ob man Zugang zu anderen erhält, sei es beruflich oder privat, hängt davon ab, ob man sympathisch wirkt. Der erste Eindruck entscheidet innerhalb von wenigen Sekunden über Sympathie oder Antipathie bei Gesprächspartnern. Das gilt auch für Online-Netzwerke, bei denen Profile, Bilder und Texte sehr schnell über das gegenseitige Interesse entscheiden.

Doch wie können Sympathien geweckt werden? Sympathie entsteht, wenn man den Eindruck und die Hoffnung erweckt, einen Beitrag zur Bedürfnisbefriedigung des Gegenübers zu leisten. Sympathiefördernd ist auch, wenn man sich mit dem Gegenüber identifizieren kann. Gemeinsamkeiten wie biografische Hintergründe, Hobbys oder Interessen können dabei helfen. Auch die verbale und nonverbale Kommunikation sind Faktoren, die Sympathie oder Antipathie entstehen lassen können.

Kommunikationsfähigkeit ist gefragt

Um ein erfolgreicher Netzwerker zu sein, sind soziale Kompetenz und eine überzeugende Kommunikation entscheidende Faktoren. Es ist unerlässlich, intelligent mit Menschen umgehen zu können, um Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Ein stabiles Selbstbewusstsein und gute Fähigkeiten im Bereich der Kontaktaufnahme und Kommunikation sind ebenfalls notwendig, um sowohl Small Talk als auch tiefere Gespräche führen zu können. Es ist wichtig, langfristigen Beziehungen aufzubauen. Wer versucht, schnell und einseitig Vorteile zu erlangen und quasi gleich mit „der Tür ins Haus zu fallen“, wird schnell erfahren, dass das Scheitern vorprogrammiert ist. Um das volle Potenzial des Netzwerks auszuschöpfen, ist es wichtig, sich selbst gut organisieren zu können und ein gutes Selbstmanagement zu haben, um die geknüpften Kontakte aufrechtzuerhalten und langfristig pflegen zu können.

Ein gesunde Balance halten

Der Kern des Networking-Konzepts liegt in der Ausgewogenheit zwischen Geben und Nehmen. Wenn man viele Kontakte aufbaut und von ihnen profitiert, wird man irgendwann auch für andere nützlich sein und ihnen helfen können – gegenseitige Unterstützung ist das A und O. Allerdings besteht die Gefahr, dass man sich in der Verpflichtung wiederfindet, A für eine Gefälligkeit zu danken, die man von B erhalten hat, um von C einen bestimmten Vorteil zu erlangen. Ein erfolgreiches und gesundes Netzwerk sollte frei von Abhängigkeiten und unerwünschtem Druck sein, ansonsten wird es schnell zusammenbrechen. Wenn man mehr für das Netzwerk arbeitet als für sich selbst oder seinen Vorgesetzten, ist das nicht der Sinn der Sache. Deshalb ist es wichtig, Kontakte nicht als eine Art Verpflichtung zu betrachten und sich und andere nicht zu sehr zu binden.

Übung macht den Meister

Das Aufbauen eines erfolgreichen Netzwerks erfordert harte Arbeit und kontinuierliches Üben, ähnlich wie das Erlernen anderer Fähigkeiten. Es erfordert viel Kommunikation, Ausdauer und vor allem Zeit. Der Aufbau eines Netzwerks zahlt sich oft nicht sofort aus, daher sollte es im Voraus vorhanden sein, bevor man es wirklich benötigt. Der Druck, schnell etwas aus dem Netzwerk zu benötigen, ist eine der erfolglosesten Methoden beim Networking. Es erfordert Geduld und Zeit, um ein gesundes und effektives Netzwerk aufzubauen, das zu Ihrer Person und Ihrer Lebenssituation passt. Schüchterne Menschen und solche, die nicht gerne kommunizieren, haben oft Schwierigkeiten, das Netzwerk in Schwung zu halten, indem sie ständig und ohne spezifischen Anlass kommunizieren und in Kontakt bleiben.

Was lernen daraus? 

Das Netzwerken erfordert Austausch, Information und Präsenz, um für alle Beteiligten den gewünschten Nutzen zu sichern. Es ist jedoch nicht erforderlich, ein geborener Small Talker oder Rhetorik-Experte zu sein, um erfolgreich zu sein. Die erforderlichen Soft Skills können durch Training und kontinuierliche Verbesserung der Netzwerkintelligenz erworben werden.

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