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Identifiziere Deine Karrierekiller

Obwohl fachliche Brillanz, strategischer Weitblick und hohes Engagement nützlich sind, sind sie nicht die einzigen Grundpfeiler einer erfolgreichen Karriere. Zum Aufstieg gehört oft mehr.

Hier findest Du ein paar Beispiele, die Deine Karriere behindern können: 

Die falsche Annahme: Die falsche Annahme ist oft, dass der Aufstieg auf der Karriereleiter ein Recht des Angestellten ist. Selbst der beste, schnellste und effizienteste Projektmanager kann am Boden bleiben, wenn es für den Chef nicht rentabel ist, den Besten im Team zu verlieren und ihn als Rivalen heranzuzüchten. Die Überzeugung, dass man jetzt endlich den Aufstieg “verdient” habe, sollte vermieden werden, selbst wenn man schon seit zehn Jahren in derselben Position erfolgreich arbeitet.

Die Planung ist wichtig: Wer keinen Plan hat, kennt die Richtung nicht, in die er sich bewegen will. Jeder Karrierist sollte einen Business-Plan für sein zukünftiges Leben entwerfen, der private, Karriere- und finanzielle Ziele berücksichtigt. Eine gründliche Überprüfung der Persönlichkeit, Karriere und Finanzen ist wichtig, um festzustellen, wo man steht und wo man hinmöchte.

Die Sackgasse: Tatsache ist, dass sich die Anforderungssituation an Mitarbeiter ständig und pausenlos verändert, besonders in der IT-Branche. Wer seine Fähigkeiten nicht auf dem neuesten Stand hält, riskiert, dass sie entwertet werden und die Aufgaben von der nachrückenden Generation oder neuen Kollegen in fremden Ländern erledigt werden. Wer an der eigenen Weiterbildung spart, begibt sich in eine Abhängigkeit, aus der er sich nur schwer wieder befreien kann.

Die mangelnde Sichtbarkeit: Nur wer gesehen wird, kann wahrgenommen werden. Eine erfolgreiche Karriere hängt nicht nur von fachlicher Kompetenz ab, sondern auch von der Sichtbarkeit innerhalb des Unternehmens. Netzwerken ist hier das Zauberwort. Wer sich nur auf seine Arbeit konzentriert und keine Beziehungen zu anderen Abteilungen oder wichtigen Personen innerhalb des Unternehmens aufbaut, wird oft übersehen und verpasst somit mögliche Aufstiegschancen. Es geht darum, Kontakte zu knüpfen und diese auch zu pflegen.

Die falsche Priorisierung: Wer seine Karriere vor sein Privatleben stellt, läuft Gefahr, langfristig unglücklich zu werden. Zwar kann eine erfolgreiche Karriere finanzielle Sicherheit und Prestige bringen, doch letztendlich sind es Familie, Freunde und persönliche Erfüllung, die das Leben ausmachen. Eine Karriere sollte daher immer in Einklang mit den persönlichen Werten und Prioritäten stehen. Es ist wichtig, sich nicht nur auf den beruflichen Erfolg zu konzentrieren, sondern auch Zeit für das Privatleben einzuplanen.

Die falsche Einstellung: Wer glaubt, dass Erfolg im Beruf nur durch harte Arbeit und Selbstverleugnung erreichbar ist, hat eine falsche Einstellung. Erfolg hat nicht nur mit harter Arbeit, sondern auch mit positivem Denken und einer gesunden Einstellung zum Leben zu tun. Es geht darum, Chancen zu erkennen, Risiken einzugehen und Fehler als Chance zur Weiterentwicklung zu sehen. Wer seine Karriere mit einer positiven Einstellung angeht, wird auch in schwierigen Zeiten nicht aufgeben und immer wieder neue Wege finden, um erfolgreich zu sein.

Die fehlende Selbstreflexion: Wer keine Selbstreflexion betreibt, wird immer wieder dieselben Fehler machen und seine Karriere stagnieren lassen. Es ist wichtig, regelmäßig das eigene Verhalten und die eigenen Entscheidungen zu hinterfragen und sich selbst kritisch zu betrachten. Nur so kann man seine Stärken und Schwächen erkennen und gezielt an ihnen arbeiten. Wer seine eigenen Fehler erkennt und aus ihnen lernt, wird schneller aufsteigen und erfolgreicher sein.

Die fehlende Flexibilität: Eine erfolgreiche Karriere erfordert auch Flexibilität. Es kann immer wieder Situationen geben, in denen man umdenken und neue Wege gehen muss. Wer zu starr an seinen Plänen und Vorstellungen festhält, wird oft nicht die besten Ergebnisse erzielen. Es geht darum, sich auf Veränderungen einzustellen und auch unerwartete Chancen zu nutzen.

Die falsche Entscheidung: Eine falsche Entscheidung kann eine Karriere schnell ruinieren. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, um Entscheidungen zu treffen und alle möglichen Konsequenzen abzuwägen. Dabei sollten nicht nur fachliche Aspekte berücksichtigt werden, sondern auch die persönlichen Werte und Prioritäten. Wer sich von kurzfristigen Vorteilen blenden lässt und keine langfristige Perspektive im Blick hat, wird oft falsche Entscheidungen treffen.