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Tipps für den Bewerbungsprozess

Das Bewerbungsverfahren kann eine echte Herausforderung sein. Vor allem, wenn Du mehrere Bewerbungen an potenzielle Arbeitgeber versenden willst. Da kann man leicht den Überblick verlieren. Deshalb ist es wichtig, dass Du klare Ziele hast und eine übersichtliche Struktur aufbaust. Das erleichtert nicht nur die Jobsuche, sondern hilft außerdem bei der Erstellung Deiner Bewerbungsunterlagen.

Warum außerdem ein gut aufbereiteter Lebenslauf so wichtig ist – das und mehr erfährst Du hier:

Das Bewerbungsverfahren beginnt nicht erst beim Vorstellungsgespräch, sondern fängt schon bei der Jobsuche an. Was sind Deine Ziele? In welcher Branche und in welcher Position möchtest Du gerne arbeiten? Ist es Dir wichtig, an Deinem Wohnort zu bleiben oder bist Du auch für einen Ortswechsel offen? Setze Dir Ziele, die Du tatsächlich einhalten kannst. Zum Beispiel im Hinblick darauf, wie viel Zeit pro Woche Du in die Erstellung Deiner Bewerbung investieren willst. Oder wie viele Bewerbungen Du verschicken möchtest – und nicht zuletzt, welche Medien Du für die Suche nach geeigneten Stellenausschreibungen nutzen willst.

Die Bewerbungsunterlagen – wesentlicher Bestandteil im Bewerbungsverfahren

Wusstest Du, dass Personalentscheider durchschnittlich etwa drei Sekunden benötigen, um zu entscheiden, ob sie eine Bewerbung sichten oder ad acta legen? Deshalb ist es wichtig, dass sich Deine Bewerbung positiv von den anderen abhebt. Das kannst Du am besten erreichen, indem Du den Fokus auf einen gelungenen Lebenslauf legst. Das Anschreiben ist eher zweitrangig und wird oft erst gelesen, wenn eine Vorauswahl getroffen ist.

Der Lebenslauf – Highlight Deiner Bewerbung

Ein gut aufbereiteter Lebenslauf ist das A und O, wenn Du mit Deiner Bewerbung bei Personalentscheidern punkten willst. Er sollte klar strukturiert und verständlich aufgebaut sein. Neben einer übersichtlichen Gliederung sollten auch passende Überschriften nicht fehlen! Der ideale Lebenslauf ist maximal zwei Seiten lang. Je nachdem, wie viele berufliche Erfahrungen Du bereits gesammelt hast, genügt auch eine Seite.

Diese persönlichen Informationen sollten enthalten sein:

– Dein voller Name
– Geburtsdatum und -ort
– Familienstand
– Anschrift und Kontaktinformationen

Ein Bewerbungsfoto ist kein “Muss”, aber wir raten dazu. Denn je offener Du Dich in Deiner Bewerbung präsentierst, desto größer die Vertrauensbasis, die Du damit kreierst. Dadurch steigen Deine Chancen auf ein Vorstellungsgespräch.

Die Kernaussagen im Lebenslauf

Betrachte Deinen Lebenslauf wie eine Art Plattform, auf der Du Deine Stärken aufzeigst und wo Du Dich selbstbewusst präsentieren kannst. Worauf bist Du besonders stolz, was Deine bisherige schulische oder berufliche Karriere betrifft? Was sollten Personaler sonst noch über Dich wissen? Wenn Du über Deine Berufserfahrung schreibst, setze auf Klarheit und eine kurze, knackige Positionsbeschreibung. Gehe auf maximal drei Aufgaben ein, für die Du zuständig warst. Berufseinsteiger punkten in diesem Bereich mit Praktika, Studienprojekten oder Nebenjobs.

Deine Ausbildung ist für Personaler interessant. Fange mit Deiner höchsten Qualifikation an und gebe gegebenenfalls auch Deine Schul- und Studienabschlussnoten an. Darüber hinaus solltest Du auf zusätzliche Qualifikationen, Weiterbildungen und Fremdsprachenkenntnisse eingehen, sofern sie für die vakante Stelle von Relevanz sind. Falls Du ein Hobby hast, das zur ausgeschriebenen Stelle passt, kannst Du ebenfalls gern darauf eingehen. Auch soziales Engagement ist aus der Sicht vieler Personalentscheider erwähnenswert.

Das Vorstellungsgespräch

Hast Du mit Deinem Lebenslauf überzeugen können, winkt in der Regel die Einladung zum Vorstellungsgespräch. Das ist die Königsdisziplin im Bewerbungsverfahren. Bereite Dich unbedingt intensiv auf diesen wichtigen Termin vor. Zeige Dich im Vorstellungsgespräch von Deiner besten Seite und bleibe möglichst natürlich und authentisch. Wenn Du außerdem durch Eloquenz und Wissen beeindrucken kannst, ohne abgehoben zu wirken, bist Du auf dem besten Wege, Deinen Traumjob zu bekommen.

Eine Lücke im Lebenslauf?

Im Leben läuft nicht immer alles glatt. Das ist menschlich. Das sehen auch Personalentscheider so. Falls es in Deinem Lebenslauf eine Lücke gibt – aus welchen Gründen auch immer -, dann solltest Du sie nicht verschweigen, sondern im Vorstellungsgespräch offen darauf eingehen. Das schafft Vertrauen und unterstreicht Deine Authentizität.

Mit einem klaren “Ja” punkten – Fragen gehören zum Abschluss dazu! 

Gegen Ende eines Vorstellungsgesprächs stellen 99 Prozent aller Personaler eine kurze, aber (oftmals) entscheidende Frage: “Haben Sie noch Fragen?” Würdest Du darauf mit einem “Nein” antworten, hättest Du das schwierige und zugleich so wichtige Gespräch sicherlich rasch überstanden. Schnell noch die Verabschiedung meistern – und fertig. Die Anspannung würde von Dir abfallen. Gleichzeitig wäre damit aber auch die Chance auf den begehrten Job verschenkt. Warum? Durch Rückfragen zeigst Du echtes Interesse an der ausgeschriebenen Stelle und Du machst obendrein deutlich, dass Du perfekt vorbereitet bist. Durch Rückfragen beweist Du außerdem, dass Du Dich vollumfänglich über das Unternehmen informiert hast. Damit kannst Du bei Deinem Gegenüber ein paar extra Punkte sammeln. Überlege Dir deshalb schon vor dem Vorstellungsgespräch, welche Fragen Du Deinem Gesprächspartner stellen möchtest. Mehr als zwei oder drei Rückfragen sollten es allerdings nicht sein. 

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